13. August 2024

Herzensverbindungen 

sind die wahren Perlen in unserem Leben. Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen beflügelt, motiviert und ist außerdem außerordentlich erhebend.

Im Miteinander mit unseren Lieblingsmenschen sind wir in unserer ganzen Kraft. In dieser gemeinsamen Stärke, die sich durch das Zusammensein kumuliert, können wir wahrlich Berge versetzen. 

Warum? Weil wir genau so gesehen werden, wie wir sind, und uns dergleichen unserem Gegenüber präsentieren. Wir sind echt und absolut wir selbst – in unserem authentischen Ausdruck und Sein. Wir leben, was wir sagen, und unterstreichen damit unseren individuellen Ausdruck als auch unser einzigartiges Wesen.

In diesem So-sein-Können, wie wir sind, liegt ein großer Segen. Denn wenn wir uns verstellen, indem wir Rollen spielen, uns anpassen oder uns vielleicht sogar unterordnen müssen, dann liegt die Energie, die wir für unser kreatives Schöpfertum einsetzen könnten, darin, der- oder diejenige zu sein, die wir glauben sein zu müssen. Weil wir denken, dass die anderen dies von uns so erwarten. 

Doch wer sagt, dass dem wirklich so ist?

Letztlich ist die Lösung in der Heilung des unerlösten Glaubenssatzes zu finden: «Ich genüge nicht», oder aber «Ich bin nicht richtig, so wie ich bin». Auch die Meinung, man werde nur geliebt und wertgeschätzt, wenn man sich exakt so gibt, wie man denkt, dass die anderen einen haben wollen, darf überdacht werden. 

In der Tat sind es unsere Prägungen und Muster, die letztlich mitschwingen und uns in demjenigen Vermuten verweilen lassen. So lange, bis wir erkennen, dass wir der Schöpfer unseres eigenen Schicksals sind und damit auch nur wir selbst unsere negative Gedankenspirale verändern und heilen können. Indem wir sie durch positive, erhebende, motivierende Gedanken sowie Phrasen ersetzen. 

Doch zurück zu den Gleichgesinnten. Woran erkennen wir, dass sie in unserem Leben gegenwärtig sind? 

Dadurch, dass das Zusammensein einem brodelnden Vulkan gleichkommt – im positiven und nicht im destruktiven Sinne, versteht sich. Weil im Miteinander all die bejahenden Energien kumuliert werden und dadurch noch viel mehr möglich ist und wird als im Alleingang.

Auch ist nicht selten ein Prickeln in der Luft spürbar. Es ist eine gute Portion an Endorphinen, denen wir uns großzügig bedienen können. Weil sie im Zusammensein und im kreativen Akt in unser Energiefeld beständig einfließen. 

Daher auch mein Vergleich mit einem brodelnden Vulkan. In dieser einzigartigen Verbindung wird schier Unmögliches urplötzlich möglich. Weil sich im Zusammensein die Kreativität der vielen vereint. Wie bei einem Puzzlespiel entsteht aus den vielen kleinen einzelnen Teilchen letztendlich ein bezauberndes Kunstwerk. 

In diesem 

So-sein-Können, 

wie wir sind, liegt

 ein grosser Segen. 

Wenn wir uns hingegen demselben Puzzlespiel allein hingeben würden, dann würden wir irgendwann das Ziel auch erreichen. Aber wohl um eine geraume Zeit später, als wenn wir uns gemeinsam ans Werk machen. 

Tatsächlich nutzen wir im Miteinander Synergien, die die Produktivität und damit das Kreative, Schöpferische in uns um ein Vielfaches zu vermehren vermögen. 

Das Miteinander ist auch in Momenten, in denen mal etwas schiefläuft, ein Segen. Da man sich in solch herausfordernden Momenten gegenseitig Trost spendet, wieder aufbaut, die Krone richtet sowie miteinander weitermacht. Sich fortwährend beharrlich motiviert, beflügelt sowie inspiriert und als Team nochmals lustvoll von vorne beginnt. 

Die überaus wertvolle Zeit mit Gleichgesinnten sollten wir uns in unserer Agenda fix abstreichen und natürlich auch in die Realität umsetzen. Ähnlich, wie wir dies mit der ICH-ZEIT zu tun pflegen sollten.  

Beides benötigt es gleichermaßen, um ein glückliches und erfülltes Leben in der Balance zu führen. Auf der einen Seite den Austausch, das Miteinander suchen, und dann wieder in den Rückzug, in die Stille zurückkehren – um sich währenddessen der Innenschau zuzuwenden.  

In einem wunderbaren Gleichgewicht von geben und nehmen als auch innehalten. Indem wir dem gegenwärtigen Augenblick unsere volle Aufmerksamkeit schenken und jeglicher Ablenkung entsagen. 

LICHTVOLLER IMPULS

Es bedarf beider Seiten für ein erfülltes und glückliches Leben im Gleichgewicht. Namentlich die schönen und freudigen Zeiten im Miteinander, sei es als kreativer Austausch, gemeinsam Freude und Genuss zu zelebrieren – als auch die wertvolle Zeit in seiner eigenen Gesellschaft, die sogenannte ICH-ZEIT. Alles in einer stimmigen Balance und Manier und alles zu seiner Zeit.

Copyright © 2024 Barbara Michaela Tanner. All rights reserved.

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