Adventszauber.
Vorfreude auf die Festtage. Weihnachtliches Treiben, gefolgt vom Jahreswechsel. Sich besinnen. Das alte Jahr verabschieden. In das neue Jahr tanzen.
Man liebt diese Zeit oder es ist das Gegenteil der Fall und man entflieht ihr alljährlich gekonnt.
Dadurch, dass man derweil in den Urlaub fährt. Dem üblichen Trubel entflieht. Sonne, Wärme und Strand genießt. Anstelle von Winter, Festivitäten und alljährlichen Traditionen. Oder aber man gönnt sich vielleicht eine Auszeit im Kloster, bucht ein Schweigeretreat oder Ähnliches.
Wonach einem auch immer ist und das Herz begehrt. Alles darf sein. Denn es geht immerfort darum, sich und seine Bedürfnisse anzuerkennen und ihnen die gebührende Aufmerksamkeit einzuräumen.
Weihnachten. Die stille Zeit. Besinnlichkeit. Dankbarkeit.
Zweifellos hat sie für jeden von uns etwas im Gepäck. Ganz egal, ob man diese besondere Zeit im Jahr mag oder nicht. Ihrem besonderen Zauber sowie dem (vor-)weihnachtlichen Glanz kann man sich kaum entziehen. Denn sie sind allgegenwärtig.
Spätestens dann, wenn wir in die leuchtenden Kinderaugen blicken, worin der lichtvolle Glanz der beseelten Zeit sich ganz besonders widerspiegelt, dann sind wir ihr erneut verfallen. Sie berührt. Sie schenkt Hoffnung. Sie lässt uns träumen.
Ferner erinnert sie uns an unsere Herkunft. Namentlich an unsere geistige Heimat. Und obendrein mit dem Jahreswechsel an das, was wir meist gekonnt verdrängen – die Endlichkeit.
Mit jedem Jahr, welches sich zu Ende neigt, ist sie allgegenwärtig – die Vergänglichkeit. Der eine Zyklus endet. Ein neuer beginnt.
Weihnachten.
Die stille Zeit.
Besinnlichkeit. DANKBARKEIT.
Und damit haben wir abermals die Möglichkeit, dieses noch zarte, unberührte Jahr zu unserem besten Jahr zu machen. Indem wir es in unsere beiden schöpferischen Hände nehmen und es, intrinsisch motiviert, ganz nach unseren Herzenswünschen gestalten.
Uns beständig darauf besinnen, dass wir die Schöpfer unseres eigenen Lebens sowie Schicksals sind und dass es an uns liegt, wie wir durch das neue Jahr schreiten mögen.
Bestenfalls gepaart mit reichlich Optimismus und einer großen Portion Mut im Gepäck. Die uns abermals über uns selbst hinauswachsen lassen. Um derweil noch größer und schöner zu werden in unserem ureigenen Wesen sowie Dasein.
Auch wenn das neue Jahr mit Gewissheit zahlreiche Herausforderungen und Hürden mit sich bringen wird. Dann mögen wir uns trotzdem stets die fortwährende Hoffnung bewahren, dass es dennoch ein gutes Jahr für uns werden wird, wenn nicht sogar unser Bestes.
In diesem Sinne: Von Herzen eine gesegnete Advents- sowie Weihnachtszeit und alles erdenklich Liebe und Gute für das neue Jahr.
EIN LICHTVOLLER IMPULS ZUR HEILIGEN ZEIT
Versöhnlich als auch mit Dankbarkeit sowie Wertschätzung auf das vergangene Jahr zurückzublicken, unabhängig davon, was uns derweil alles widerfahren ist, bringt Ruhe und Frieden in unsere Herzen.
Im Wissen, alles ist stets für uns und für unsere fortwährende Entwicklung.
In der Gewissheit darüber, dass uns im Leben niemals etwas widerfahren wird, welchem wir nicht gewachsen sind.