Uns leiten lassen.
Mit dem Leben fließen. Nichts verändern wollen. Sondern einfach sein und geschehen lassen. Derweil wir in der Seelenruhe verweilen, ganz bei uns sind und uns auf das Leben und seine Umstände vollkommen einlassen und es ebenso bejahen.
Mit dem Leben fließen – das liest sich einfach. Man stellt sich vor, man liegt auf der Wasseroberfläche und wird vom Wasser getragen. Sanft, still, leise, absolut sicher und geborgen.
Doch in der Tat ist das, was sich leicht liest, gar nicht so einfach in der alltäglichen Umsetzung – aufgrund der Herausforderungen, die uns das Leben für unsere Entwicklung und unser Wachstum beständig anbietet.
Denn in der Realität tun wir uns oft schwer mit der Hingabe. Wollen vielmehr alles kontrollieren. Am besten im Voraus bereits wissen, wohin uns unser Weg zu führen vermag, und wenn möglich überhaupt nichts dem Zufall überlassen. Denn er könnte uns ja überrollen. Uns etwas schenken, mit dem wir so nicht gerechnet haben. Und von dem wir bereits im Vorfeld davon ausgehen, ihm vermeintlich nicht gewachsen zu sein.
Aber was ist, wenn das Gegenteil eintritt und das Leben uns hingegen reich beschenken will?
In jeder Lebenslage bejahend hinter uns steht und seine Flügel beschützend über uns ausbreitet. Weil es uns dienlich ist und uns in unserer Entwicklung führt und liebevoll anleitet.
Wahrhaftig ist alles immer eine Ansichtssache. Gehen wir stets vom Besten aus oder aber doch eher vom Gegenteil und gehören damit zu den Schwarzmalern, den sogenannten Pessimisten?
Oder zählen wir hingegen zu der Gattung Menschen, die in allem das Gute sehen und fortwährend vom besten Ergebnis ausgehen? In dem weisen Vertrauen, dass das Leben stets für unsere fortwährende lichtvolle Entwicklung ist.
Letztlich ist alles eine Frage der Perspektive und die Entscheidung liegt bei uns, ob wir die Welt und alles, was sie beinhaltet, mit gütigen Augen sehen oder aber vielmehr mit einem angstbehafteten Blick beäugen.
Gehen wir schon im Vorfeld davon aus, dass hinter jeder Ecke die Gefahr lauern könnte? Mit dieser niedrigschwingenden Einstellung wird uns das Leben selbstverständlich schwer und mühsam vorkommen. Getränkt von unzähligen Selbstzweifeln sowie einer großen Portion an Pessimismus lässt es sich wahrlich nicht leicht und freudig durch unser Leben gleiten.
Wahrhaftig ist
alles immer
eine Ansichtssache.
Tatsache ist, nur wir selbst erschaffen uns mit unseren erdrückenden Gedanken exakt das Leben, welches uns darauffolgend so wunderbar auf dem Serviertablett präsentiert wird.
Wenn wir stets vom furchtbarsten Ergebnis ausgehen und dieses somit auch zu erhalten erwarten, kann das Leben ja gar nicht anders, als uns in derselben Manier zu antworten. Im Sinne von: Was von uns bestellt, wird uns vom Universum auch in derselben Ausführung simultan geliefert.
Sich der Selbstreflexion als auch der Selbstwirksamkeit zu bedienen hilft, damit die Situation und damit unser Leben nicht aus dem Ruder läuft. Zu erkennen, dass wir der Steuermann unseres Lebensbootes sind und wir uns stets von Neuem entscheiden können, welchen Hafen wir als Nächstes anpeilen wollen. Gepaart mit der Offenheit dafür, was uns das Leben einfach so schenkt.
Derweil spontan und flexibel zu bleiben, ist hierbei eine große Hilfestellung. Denn in dieser Leichtigkeit, mit der gebührenden Offenheit und mit einer positiven Grundeinstellung haben wir das Leben bereits an unserer Seite.
Und erfahren es als treuen und zuverlässigen Wegbegleiter, welcher freudvoll und sinngebend mit uns unseren Lebenspfad beschreitet. Immer an unserer Seite, um uns in unserer Entwicklung und in unserem Fortschritt voranzutreiben sowie bejahend zu unterstützen. Ja, das Leben meint es wahrhaftig gut mit uns.
LICHTVOLLER IMPULS
Mit einer positiven Grundeinstellung und einer gesunden Portion an Wertschätzung sowie Respekt sich selbst und dem Leben gegenüber reist es sich wahrlich viel leichter und bestimmt auch viel freudvoller als auch erfüllter durch unser Leben.